Jump House Hamburg – Trampolinspringen mit Spaß
Auf der Suche nach dem ultimativen sportlichen Kick, lasse ich mich stets gern von Lina Bayer inspirieren. Dieses Mal ging es in das Jump House Hamburg: Trampolinspringen war angesagt.
Trampolinspringen
Das Beste am Trampolinspringen ist, dass es extrem viel Kalorien verbraucht (ca. 1000/Stunde) und gleichzeitig super viel Spaß bringt, v.a. im Fun Jump House Hamburg! Wie dieses Ganzkörpertraining mit hohem Spaßfaktor ausschaut, seht ihr hier:
(Schau das Video im Extrarunde YouTube-Kanal)
Trampolinspringen im Jump House Hamburg
Es gibt viele Gärten mit Trampolinen und noch mehr Keller/Wohnungen mit Minitrampolinen. Doch was ihr vom Jump House Hamburg erwarten könnt, erfahrt ihr von uns.
Onlinebuchung und Preise
Zunächst empfiehlt sich eine Onlinebuchung im Voraus, vor allem wenn ihr als (größere) Gruppe springen wollt. Bezahlt wird hier über PayPal und 60 Minuten kosten 12€, plus Vorverkaufsgebühr von 0,50€ und 2€ für die JUMP Socken (die ihr wiederverwenden könnt). Meine 14,50€ erschienen mir erstmal viel. Doch das Jump House Hamburg ist ein Erlebnis.
Anfahrt/Lage und Ambiente
Die Anreise mit dem Auto ist unkompliziert und auch mit dem ÖPNV ist es nicht schwer. Man kann mit dem Bus (Linien: 4, 183, 281, 283, 603) fast bis vor den Eingang fahren (Haltestelle: Wördemanns Weg). Stelling ist zwar nicht zentral, aber dafür gibt es auch noch andere Aktivitäten wie die Eisbahn oder den Tierpark in der Umgebung.
Als wir am Wochenende sprangen, war es ziemlich voll. Es können maximal 100 Springer auf die Fläche, was gar nicht so auffällt, außer man möchte ins Schaumbad springen. Dafür muss man durchaus ein wenig anstehen. Frei springen geht eigentlich immer, ist auf die Dauer auch am anstrengendsten. Am engsten ist es allerdings noch in den Umkleiden. Leider gibt es längst nicht genügend Schränke, und selbst wenn man sich mit mehreren einen Schrank teilt, reicht es oft nicht. Das war etwas nervig und insgesamt wirkten die Umkleiden eher wie in einer Schul-Turnhalle.
Das Springen
Wer springen möchte, bekommt zunächst eine kurze Einweisung. Deren Länge war gefühlt etwas abhängig vom Alter und des Andrangs.
Wer zunächst ein Gefühl für’s Springen bekommen möchte, sollte sich auf der Freifläche ein wenig einspringen. Mutige und Spaßfanatiker schnappen sich sofort einen Ball und spielen entweder Basketball oder Dodgeball (Völkerball). Letzteres habe ich leider immer verpasst. Abgesehen davon, dass das Spielfeld ein wenig versteckt ist, wird immer, wenn genügen Leute zusammen sind, für eine bestimmte Zeit gespielt. Ich kam immer zu spät und wollte nie warten. Beim Basketball hingegen war ich voll dabei. Obwohl ich jahrelang im Verein gespielt habe, war es jedoch gar nicht so einfach. Früher haben wir oft die kleinen (blauen) Trampolins genommen um zu dunken. Das war gefühlt wesentlich einfacher, als mit mehreren Sprüngen auf den Korb zuzusteuern. Während ich beim kleinen und mittleren Korb schnell punkten konnte, war der große Korb einfach deutlich zu hoch für mich.
Egal wo man springt, es ist auf die Dauer ganz schön anstrengend!
Fazit zum Jump House Hamburg
Das Trampolinspringen im Jump House Hamburg hat sehr viel Spaß gemacht. Ich kann es jedem empfehlen, der eine gewisse Grundfitness und keine Gelenkprobleme hat. 12€ für 60 Minuten sind nicht ohne, doch für das Erlebnis und den hohen Kalorienverbrauch (ca. 1000kcal/Stunde) habe ich das gern investiert und kann mir vorstellen wiederzukommen.
Bedenkt die hohe Intensität des Trampolinspringens wenn ihr bucht. 60 Minuten finde ich total ausreichend. Wer mehr bucht, läuft Gefahr am Ende viel rumzusitzen. Übrigens bietet das Jump House Hamburg auch (Kinder-) Geburtstagsfeiern und BusinessJUMP an.
Das Jump House Hamburg ist toll für ein Teamevent. Auf den Trampolinen kann man kleine Challenges machen oder sich beim Basketball den Ball für einen Alley Oop zuwerfen. Beim Springen allein habe ich das kurze „Fliegen“ für mich entdeckt und versucht immer höher zu springen. Mein Kopf hat letztlich das Limit gesetzt, da ich etwas Angst bekam, dass ich nicht mehr innerhalb der Sprungfläche bleibe, wenn ich zu hoch springe. Man kann natürlich auch von einem Trampolin ins andere springen (solange das zweite frei ist).
Also: ausprobieren!