The Music Run Hamburg – tanzend Kilometer machen [Sponsored Post]

Jeder der einen Schrittzähler bzw. hipper, ein Fitnessarmband oder Ähnliches hat und tanzen geht, wird schnell merken, dass beim Tanzen ordentlich Meter gemacht werden. Der Music Run Hamburg hat das Konzept einfach mal umgedreht: ein Lauf mit viel Musik bei dem tanzen strengstens erwünscht ist.
Um in Stimmung zu kommen, gab es ein Rahmenprogramm, bei dem u.a. das Hamburger Hip Hop Urgestein Das Bo am Start war:
Diesen „Elvis“ Künstler hatte ich noch nie gesehen, aber wenn man schon mal einen Elvis trifft, sollte man gleich ein Foto machen…
The Music Run Hamburg – Warm Up
Dass ein angemessenes Warm Up wichtig ist, wurde auch beim Music Run Hamburg betont und so tanzten und „spielten“ wir uns gemeinsam warm.
Als besondere Herausforderung empfanden wir das Surfing-Rodeo von Zoot. Trotz mehrfachen Ausprobierens konnten wir uns nie lange auf dem Brett halten und punkteten in der B-Note.
Vielen Dank an die Jungs von Zoot, ihr habt für gute Unterhaltung gesorgt!
Live the Beat – Der Lauf
Um 17 Uhr war es schließlich soweit: Alle versammelten sich am Start.
Es wurde doch ganz schön voll in der Startgasse, sodass verschiedene Startwellen organisiert wurden. Das Hamburg-Towers Cheerleader-Team sorgte für die richtige Einstimmung und dann ging es auch schon los.
Obwohl ich -genau wie Stephan- erst kürzlich beim Tough Mudder und anderen Laufveranstaltungen teilgenommen habe, ist Stephans Laufleistung deutlich besser als meine. Darum sagte ich ihm, er könne mir gern davonlaufen.
Das tat er natürlich auch und wurde mit Bravour 2. Ich hingegen bekam Nasenblut auf halber Strecke und musste einen kurzen Tempotaschentuchstopp machen. Trotzdem tanzte ich natürlich freudig weiter und lies es mir nicht nehmen, mit Stephan noch eine Extrarunde zu laufen -Standard!
Etwas schade war, dass der Start und die erste Musikzone bereits abgebaut wurden als wir in die 2. Runde starteten. Vielleicht hätten wir einfach noch schneller laufen müssen..
Doch beim KöPi-Bierstopp/der KoPi-Fotobühne haben wir einige Läufer dann doch noch eingeholt und neben dem Becher Wasser auch gleich ein alkoholfreies Bier mitgenommen.
Gefreut habe ich mich auch über die netten Streckenposten: Von einer bekam ich ein Taschentuch gegen mein Nasenbluten (herzlichen Dank!) und von den beiden Posten vor der Hip Hop Zone wurde tänzerisch ordentlich eingeheizt. Das hat mir sehr gut gefallen und es wäre schön gewesen, wenn es noch mehr solcher Tanz und Unterhaltungsposten gegeben hätte. Spielstationen wie Frisbee- und Dosenwerfen waren zwar super, aber bei so vielen Läufern kamen natürlich nur wenige dran. Doch das war ja auch nicht Sinn der Sache. Gute Stimmung, Musik und tanzend durch den Park laufen, so das Ziel und das habe ich auch gemacht.
Dass du immer noch die Arme heben kannst.
…sagte eine Mitläuferin kurz vor dem Zieleinlauf bei der ersten Runde. Immer mit Spaß bei der Sache, sonst geht es nicht, so mein Motto. Sehr motivierend für den Endspurt waren die Hamburg-Towers Cheerleader, die uns jubelnd erwarteten.
Die After-Run-Party
Obwohl der Music Run Hamburg mit Das Bo schon ein ordentliches Warm Up geliefert hatte, sollte nach dem Lauf noch nicht Schluss sein: Das DJ-Duo Gamper & Dadoni sorgten dafür, dass die Fettverbrennung einiger Läufer auch nach dem Ziel noch tänzerisch aufrecht erhalten wurde.
Da das Wetter pünktlich zu Eventbeginn aufklarte, bekam der Music Run Hamburg tatsächlich noch etwas Festivalcharakter. Leider wurde es am frühen Abend dann doch ganz schön frisch, sodass wir uns letztlich lieber in die heiße Badewanne verzogen. Allerdings nicht ohne noch einmal mit dem internationalen Maskottchen des Music Runs, „The Shark“ zu tanzen.
Fazit zum Music Run Hamburg 2015
Uns hat der Lauf Spaß gemacht, besonders weil das Wetter und die Musik zusätzlich für gute Laune gesorgt haben. Gerade bei größeren Laufevents vermisse ich Musik manchmal sehr. Eine Bühne im Start- und Zielbereich ist zwar super, aber geschwitzt und gelitten wird ja meist auf der Strecke -mit Musik geht Vieles leichter!
Als ambitionierter Läufer, der auf die Zeit achtet, ist man beim Music Run falsch (die Zeit wird auch nicht gemessen), außer man läuft eine Extrarunde…
Unerfahrene Läufer und junge Menschen, die nach einem Musikevent der anderen Art suchen, werden beim Music Run auf ihre Kosten kommen.
Am besten läuft/tanzt es sich in der Gruppe.
#LiveTheBeat
Allgemeiner Hinweis
Dieser Post entstand in Kooperation mit The Music Run Deutschland. Gesponsert wurden unsere Tickets zum Event.
Vielen Dank!